Passend zum Wellness- und Entschleunigungstrend: Tee-Thema gewinnt auch für Caterer an Bedeutung

Das Tee-Thema wird in der Branche viel seltener links liegen gelassen. Und das scheint clever zu sein.

 

Schließlich harmoniert der Tee - der reich an gesunden und wertvollen Inhaltsstoffen ist und arm an Kalorien - mit dem Verbraucher-Bedürfnis nach Entschleunigung, Genuss und Besinnung auf das eigene „Ich“.

 

Dieses Bedürfnis verstärkt sich innerhalb der Gesellschaft, wie zum Beispiel die Zeitschriften-Stände in den Kiosken und die Veranstaltungskalender der Volkshochschule belegen.

 

Auf den Grünen Tee trifft das in besonderem Maße zu. Denn er reitet tatendurstig auf der Wellness-Welle. Er ist jedoch auch wegen seiner Variationsbreite gefragt – und das nicht zuletzt bei jüngeren Konsumenten.

 

Aktuell hat Grüner Tee seinen Marktanteil hierzulande auf fast 30 Prozent erhöht. Ein Blick auf die grüne Teewelt und die Statistik zeigt unter anderem: Matcha ist weiterhin in Mode geblieben – ein japanischer Tee aus gemahlenen Grünteeblättern, den die buddhistischen Zen-Mönche als Meditationsgetränk schätzen.

Matcha mag es in diversen Gewändern: „In unserem Catering“, informiert Geschäftsführerin Sandra Poschmann-Fröhlich vom Party-Sevice Fröhlich in Düsseldorf exemplarisch, „wird er in grünen Smoothies, auf Eclairs als Matcha-Zuckerguss und weiteren Desserts wie Eiscreme, Sorbets und Joghurt verwendet.“

 

Für Caterer gut zu wissen: Noch nie wurde in Deutschland so viel Tee getrunken wie im vergangenen Jahr. 68 Liter waren es pro Kopf Schwarze und Grüne Tees beanspruchen davon 28 Liter. Den großen Rest nehmen also die Kräuter- und Früchtetees in Beschlag.

Die Tee-Welt – sie ist bunter und facettenreicher geworden, die Konsumentengruppe jünger und aufgeschlossener - ohne dass die klassischen Teetrinker abhanden gekommen wären.

Personal sollte gut geschult werden

 

Caterer, die nun heißer auf Tee geworden sind, müssen allerdings bedenken: Bei Tee wird das Servicepersonal durchaus auf die Probe gestellt.

Erforderlich sind vor allem richtiges Zubehör, geeignete Accessoires und passendes Porzellan – sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zumindest über ein gewisses Maß an Fachkompetenz verfügen.

So können sie ein Stück weit ausgleichen, dass sich die Teezubereitung im Gegensatz zur Kaffeezubereitung nur eingeschränkt an Maschinen delegieren lässt.

 

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