Gemüse: Dramatische Ernteeinbrüche in Europa

Erst kalte Nässe, dann extreme Hitze und Trockenheit: Die dramatischen Vorhersagen, die der Europäische Verband der Obst- und Gemüseverarbeiter (PROFEL) im Juni und Juli gemacht hatte, wurden sogar noch übertroffen.

Bei Babykarotten und Pariser Karotten spricht der Verband von durchschnittlich um 37 Prozent verringerten Ernten in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien.

Bei Erbsen waren es 31 Prozent und bei Spinat 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Saison bei grünen Bohnen dürfte ein Minus von bis zu 25 Prozent gebracht haben.

In Deutschland wurden auch die Kartoffelernten von der ungünstigen Witterung beeinträchtigt. Mit voraussichtlich zwei Prozent minus gegenüber 2015 und fünf Prozent weniger als im langfristigen Durchschnitt waren die Einbußen aber weniger dramatisch als beim Gemüse.

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