Branchenverband AUMA: Virtuelle Messen ohne Zukunft

Virtuelle Messeformate konnten sich nach der Corona-Pandemie nicht weiter durchsetzen: 2020 wurden 50 virtuelle Angebote und 2021 sogar 66 gezählt. Aber 2022 fand nur noch eine Messe rein digital statt; 2023 keine einzige. Das sind Ergebnisse aus dem „Aussteller-Ausblick 2024/2025“ des Verbandes der deutschen Messewirtschaft (AUMA).

400 Unternehmen mit Messe-Erfahrung waren interviewt worden. Geschäftsführer Jörn Holtmeier kommentiert: „Wenn Unternehmen heute auf Messen ausstellen, Zeit, Geld und Energie investieren, tun sie das, weil sie in den Jahren des Messestopps sehr genau durchgerechnet haben, was ohne Messe gefehlt hat.“

64 Prozent der von AUMA befragten Unternehmen geht davon aus, dass Messen auch in den kommenden fünf Jahren die gleiche (fast 60 Prozent) oder eine steigende Bedeutung (knapp fünf Prozent) haben werden. 71 Prozent der Unternehmen hält an der Zahl der Messeauftritte fest. Das sei über alle Umsatzklassen hinweg konstant, informiert der Verband. Der Anteil der Messebudgets am Marketingetat bleibt bei 70 Prozent stabil.

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