Die „windigen Anzeigenverkäufer“ würden sich auf bereits erfolgte Inserate zum Beispiel auf Plakaten, in Kleinanzeigen oder in Stadtbroschüren beziehen. Per Telefon werde die Weiterschaltung der Anzeige thematisiert und dabei tempo- und wortreich auf das Erteilen einer Unterschrift gedrängt, so Finken.
Der Party Service Bund Deutschland rät dringend dazu, auf keinen Fall zu unterschreiben. Die Anrufe sollten möglichst rasch beendet und an die Bundesnetzagentur gemeldet werden: www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/UnerlaubteTelefonwerbung/Beschwerdeeinreichen/beschwerdeeinreichen.html;jsessionid=A4711A98A3433B07CBB1EC00B50FBD9A
Allerdings ist es nach Erkenntnissen des Branchen- und Berufsfachverbandes nahezu unmöglich, den Betrügern das Handwerk zu legen: „Diese Agenturen arbeiten in der Regel vom Ausland aus und wechseln ständig wieder.“