Der Wettbewerb wurde vor zwei Jahren von der Kreativagentur Branding Cuisine ins Leben gerufen, die auf Food spezialisiert ist. Er will eine Gastronomie fördern, die sich den Kriterien der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt und in der Praxis in diesem Sinne Akzente setzt. Zu gewinnen gab es Preise im Gesamtwert von 32.500 Euro.

In drei Kategorien wurden von der siebenköpfigen Jury die Sieger bestimmt. Dabei hatte es drei Runden gegeben. Der ersten Vorauswahl folgte eine Sitzung, bei der die Finalisten für das Pitch-Event ermittelt wurden.

In der Kategorie „Restaurants“ fiel die Wahl auf das „Frea“ in Berlin. In diesem Lokal wird alles selbst gemacht – von der Pasta über den Sauerteig bis hin zum Haselnussdrink. Alle Produkte stammen zu 100 Prozent aus ökologischem Anbau. Bleibt doch einmal etwas übrig, kommt die hauseigene Kompostiermaschine zum Einsatz. Diese verwertet alle Gemüsereste aus der Küche innerhalb von 24 Stunden zu einem Bodenersatzstoff.

In der Kategorie „Food-Produkte“ wurde Completeorganics aus München geehrt. Diese Firma vertreibt unpasteurisierte Lebensmittel mit ausschließlich natürlichen bio-veganen Zutaten. Statt Plastik wird als Verpackung Glas verwendet.

Und in der Kategorie „Betriebsrestaurants“ siegte das Unternehmen Biond aus Kassel, das Mensen in mehreren Schulen betreibt und die Schüler phantasievoll zum Verweilen motivieren will.