Die Hälfte aller interviewten Gastronomen ist sich darüber einig, dass die Öffnungszeiten in den kommenden zwei bis drei Jahren verkürzt werden. Außerdem sind 42 Prozent der Befragten überzeugt: Das Trinkgeld wird aufgrund höherer Preise auf der Speisekarte sinken. Das wiederum wäre für das Personal ein harter Einschnitt, weil es auf diese zusätzliche Einnahme angewiesen ist. Das könnte wiederum den Personalmangel in der Branche weiter verschärfen.
36 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie ihren Mitarbeitern mehr flexible Arbeitszeiten anbieten müssen. 20 Prozent haben bereits Löhne und Leistungen erhöht, damit sie keine Mitarbeiter verlieren.
Der Bericht bestätigt: Die überwiegende Mehrheit der Lokalbetreiber versucht Preiserhöhungen durch das Anheben von Menüpreisen aufzufangen. Diesen Schritt gingen zum Beispiel 60 Prozent der gehobenen Restaurants, 60 Prozent der Restaurants, 57 Prozent der Betriebe mit mehreren Standorten und 56 Prozent der Schnellrestaurants.