UAW-Messungen des Lebensmittelabfalls: Auch Klimaschutz spielt nun eine Rolle

Neu beim Abfall-Analyse-Tool des Vereins United Against Waste (UAW): Alle Partnerbetriebe, die ihren Lebensmittelabfall messen, stellen künftig auf das Kilogramm genau die für den Klimaschutz bedeutsamen Kennzahlen transparent dar.

Konkret geht es um Wasser, Anbaufläche und CO2. Ab November 2019 wird UAW diese Messergebnisse auf seiner Website veröffentlichen. UAW-Geschäftsführer Torsten von Borstel erläutert: "Damit wollen wir ein deutliches Zeichen innerhalb der Food-Branche setzen und zeigen, dass man nicht erst auf eine Gesetzgebung warten muss, sondern selbst aktiv werden kann."

Der UAW-Geschäftsführer unterstreicht: „Nicht nur der einzelne Betrieb, sondern die gesamte Branche benötigt verbindliche Kennzahlen. Denn sie sind die Grundlage für fortschrittliche Lösungen im jeweiligen Unternehmen und darüber hinaus.“

Je mehr Unternehmen sich beteiligten und ein Monitoring durchliefen, desto schneller könne das Reduktionsziel für Deutschland erreicht werden. Inzwischen liegen aus mehr als 650 Messungen fundierte Zahlen vor – laut Torsten von Borstel „europaweit einmalig“.

Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) ist die Lebensmittelverschwendung mit 3,3 Gigatonnen CO2-Emissionen jährlich der drittgrößte Klimasünder nach den USA und China.

 

www.united-against-waste.de

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