Deutlich wurde, dass die Kinder in ihrem Einkaufsverhalten eindeutig nicht dem Wunsch der Eltern folgen: Süße Backwaren, belegte Brötchen und Süßigkeiten wie Bonbons oder Schokolade nehmen in beiden Ländern die ersten drei Plätze der Snacks ein, für die sich der Nachwuchs entscheidet. Solche Snacks kaufen die Kinder mindestens einmal pro Woche außerhalb der Schule (Deutschland 74 Prozent, Österreich 65 Prozent). Auffällig ist die intensive Nutzung von Fast-Food-Angeboten. Die wissen mehr als 72 Prozent der Kinder zu schätzen und können sie zu 37 Prozent schulnah erwerben. Gekauft wird zu 85 Prozent, was schmeckt. Bedeutsam beim Snack-Kauf sind Aspekte wie Coolness und das Erleben von Autonomie.