Party Service Bund Deutschland: Branchen-Situation „sehr dramatisch“

„Die Lage der Partyservice- und Catering-Branche ist nach wie vor sehr dramatisch.“ Inmitten der Corona-Krise fällt die Zwischenbilanz des Party Service Bundes Deutschland e.V. äußerst ernst aus.

Und die Sorgen des Bundesgeschäftsführers Wolfgang Finken werden mit Blick auf die Herbst- und Winterzeit noch größer: „Betriebliche oder familiäre Weihnachtsfeiern zum Beispiel wird es voraussichtlich nur wenige geben.“ Das bedeute für zahlreiche Betriebe erhebliche Umsatzverluste.

 

Die staatlichen Einschränkungen bei Feiern im Hinblick auf die Gästezahlen hält der Branchen- und Berufsfachverband grundsätzlich für vertretbar: „Gesundheitsschutz ist das oberste Gebot.“ Wichtig sei jedoch, dass die Regelungen innerhalb der Bundesrepublik trotz unterschiedlichen Infektionsgeschehens keine zu großen Unterschiede aufwiesen. Das wäre nach Finkens Auffassung „letztlich wettbewerbsverzerrend“.

 

Die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen für das Gastgewerbe und die Eventwirtschaft gehören aus Sicht des Party Service Bundes „laufend auf den Prüfstand“. Denn ein Ende der Corona-Krise und somit der Reglementierungen für professionelle Gastgeber sei nicht in Sicht. Die Unternehmer dürften nicht ihrem Schicksal überlassen bleiben, das sie nicht selbst verantwortet hätten, sondern müssten finanziell gestützt werden.

 

In diesem Zusammenhang begrüßt es der Verband ausdrücklich, dass sich immer mehr Bündnisse von Unternehmern bilden, die die Wichtigkeit der Branche betonen und öffentlichkeitswirksam unterstreichen.

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