Gastro-Nebenjobs: Immer unbeliebter

Das Personalservice-Unternehmen Zenjob hat anhand der Analyse von 450.000 Schichten dokumentiert, in welchem Ausmaß Nebenjobs in der Gastronomie unbeliebter geworden sind.

Während vor der Pandemie noch 33 Prozent der Nebenjobbenden in Restaurants und Hotels tätig waren, sind es nun noch 10 Prozent.

24 Prozent derjenigen, die 2020 noch gekellnert haben, gingen in den Liefersektor. 23 Prozent wurden Kommissionierer.

40 Prozent der Nebenjobbenden, die zuvor gerne auf Messen gearbeitet hatten, wechselten zu Beschäftigungen in Impfzentren.

2020 war die Arbeit an der Kasse im Lebensmitteleinzelhandel mit einem Anteil von 26 Prozent der beliebteste Nebenjob. Diese Quote sank 2021 auf zehn Prozent.

Impfhelfer-Jobs zählten aktuell nicht nur zu den beliebtesten, sondern auch zu den am besten bezahlten: Mit durchschnittlich 14,70 Euro pro Stunde stehen sie an der Spitze. Es folgen Büroaushilfen (13,28 Euro), Fahrer (13,20 Euro) und Kellner (12,90 Euro).

Die weiteren Plätze: Hostess/Promoter (12,80 Euro), Kassierer (12,70 Euro), Inventurhilfen (12,50 Euro) und Kommissionierer (12,10 Euro).

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