Gastro-Insolvenzrisiko: Deutlich erhöht

Eine Analyse des Informationsdienstleisters CRIF, in der mehr 100.000 Daten ausgewertet wurden, zeigt: Die Folgen der Pandemie haben das Insolvenzrisiko in der Gastronomie erheblich erhöht.

16,2 Prozent der untersuchten Betriebe gelten als insolvenzgefährdet. Im Januar 2020 und somit vor Corona betrug der Anteil 12,4 Prozent.

Die regionalen Zahlen offenbaren: Das Insolvenzrisiko bei Unternehmen aus der Gastronomie ist in allen Bundesländern angestiegen.

Besonders deutlich gilt das für Bremen (plus 61,2 Prozent), Hamburg (plus 39,9 Prozent), Berlin (plus 37,6 Prozent) und das Saarland (plus 36,8 Prozent).

2022 erwartet CRIF bis zu 2.200 Insolvenzen in der Gastronomie (plus 51 Prozent). Denn Hauptursache für die zurzeit geringe Zahl an Insolvenzen (2021: 1.456 und damit 11,2 Prozent weniger als 2020) ist nach Einschätzung des Informationsdienstleisters die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht in Kombination mit den Hilfspaketen für die Unternehmen. Hier sind jedoch Änderungen in Sicht.

 

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