Fachmesse „fish international“ in Bremen: Fisch passt immer mehr zum Zeitgeist und zur „Generation Greta“

Von Thomas Klaus

 

BREMEN. Alle zwei Jahre wird die Fachmesse „fish international“ in Bremen zum internationalen Treffpunkt für alle, die mit Fisch und Meeresfrüchten Umsatz erzielen möchten. Auch 2020 kamen wieder mehr als 12.000 Menschen auf das Messegelände. Dabei konnte sich das Fachpublikum nicht nur bei den 302 Ausstellern aus 26 Ländern der „fish international“ Inspirationen holen, sondern ebenso auf der zeitgleichen „Gastro Ivent“. Bei der waren 196 Aussteller aus sechs Ländern vertreten. Insgesamt 19.300 Quadratmeter Ausstellungsfläche standen zur Verfügung.

 

 

 

Die Messe-Organisatoren hatten erneut ein interessantes und facettenreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Zu dem gehörten bei der „Gastro Ivent“ unter anderem die Deutsche Cuptasting Meisterschaft der Specialty Coffee Association (SCA) und der Vorentscheid für die Deutsche Latte Art Meisterschaft der SCA. Bei der „fish international“ zählten etwa die Auszeichnung des vierten Jahrgangs IHK-geprüfter Fischsommeliers und Auftritte des TV-Kochs Stefan Marquardt zu den Programm-Highlights.

Doch für Aha-Erlebnisse wurde in erster Linie an den Messeständen gesorgt. So erlebte beim Marktführer Deutsche See der Naturland-zertifizierte Seelachs exklusiv für die Gastronomie seine Premiere. „Der Seelachs stammt aus gesicherten Beständen in der nördlichen Nordsee um Norwegen“, erläuterte Marketing- und Kommunikationsdirektor Andreas Kremer im AHGZ-Gespräch. „Wir wollen gemeinsam mit Naturland neue Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit setzen“, betonte er. Dabei beziehe sich Nachhaltigkeit ausdrücklich auf die gesamte Wertschöpfungskette. Deshalb sei es der Deutschen See auch wichtig, dass an Bord der Fangschiffe und in den verarbeitenden Betrieben hohe Sozialstandards herrschten.

Eine weitere Neuigkeit, die Andreas Kremer in den Mittelpunkt rückte: Die Deutsche See hat unter dem Namen „Kids Kombüse“ im Zusammenspiel mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein eigenes Konzept für die Mittagsverpflegung in Kindertagesstätten und Schulen entwickelt. Mehr als 50 Produkte sollen Abwechslung garantieren und den Geschmack der jungen (potenziellen) Fischfans treffen.

 

Fisch mit unschlagbarem CO2-Abdruck

 

„Bloß keine Langeweile aufkommen lassen!“ Das ist ebenfalls das Motto von Transgourmet Seafood (TSG). Der Großhändler präsentierte während der „fish international“ zum Beispiel Bockwürstchen und Bratwürste aus dem Welsfilet, die in enger Kooperation zwischen TSG und der alteingesessenen Fleischerei Mühlenbeck aus Schiffdorf im Landkreis Cuxhaven entstanden.

Der TSG-Industriepartner Friesenkrone gab in Bremen den Startschuss für seine neue Snack-Kampagne. Flammlachs nach skandinavischer Art spielt dabei eine der Hauptrollen. „Diese Rohware erhalten wir aus Aquakultur in Norwegen“, führte Verkaufsleiterin Sylvia Ludwig gegenüber der AHGZ aus. Das Produkt werde an der offenen Flamme gegart und nicht geräuchert, sei warm oder kalt ein Genuss. „Bereits bei der Rohwarenbeschaffung prüfen wir Qualität und Verarbeitung persönlich vor Ort“, stellte Sylvia Ludwig heraus. In der Produktionsstätte im schleswig-holsteinischen Marne werde der Fisch von Hand verlesen, so dass nur die besten Filets in die Verpackung gelangten.

Solche Sorgfalt und Transparenz werde zunehmend bei Gastronomie-Gästen geschätzt, so die Friesenkrone-Repräsentatin. Doch nicht nur aus diesem Grund passt Fisch nach Auffassung von Gerd Bollmann hervorragend zum Zeitgeist. Der Marketingmanager des TGS-Partners Royal Greenland hält den CO2-Abdruck von Fisch für „unschlagbar“ - noch dazu, weil Fisch im Gegensatz zu Fleisch kein Land für die Produktion benötige. Dieses Argument, zeigte sich Bollmann gegenüber der AHGZ überzeugt, werde immer bedeutsamer werden und auch in der „Generation Greta“ seine Wirkung nicht verfehlen.

 

Foto: Saul/Messe Bremen

 

 

Die Messe-Organisatoren hatten erneut ein interessantes und facettenreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Zu dem gehörten bei der „Gastro Ivent“ unter anderem die Deutsche Cuptasting Meisterschaft der Specialty Coffee Association (SCA) und der Vorentscheid für die Deutsche Latte Art Meisterschaft der SCA. Bei der „fish international“ zählten etwa die Auszeichnung des vierten Jahrgangs IHK-geprüfter Fischsommeliers und Auftritte des TV-Kochs Stefan Marquardt zu den Programm-Highlights.

Doch für Aha-Erlebnisse wurde in erster Linie an den Messeständen gesorgt. So erlebte beim Marktführer Deutsche See der Naturland-zertifizierte Seelachs exklusiv für die Gastronomie seine Premiere. „Der Seelachs stammt aus gesicherten Beständen in der nördlichen Nordsee um Norwegen“, erläuterte Marketing- und Kommunikationsdirektor Andreas Kremer. „Wir wollen gemeinsam mit Naturland neue Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit setzen“, betonte er. Dabei beziehe sich Nachhaltigkeit ausdrücklich auf die gesamte Wertschöpfungskette. Deshalb sei es der Deutschen See auch wichtig, dass an Bord der Fangschiffe und in den verarbeitenden Betrieben hohe Sozialstandards herrschten.

Eine weitere Neuigkeit, die Andreas Kremer in den Mittelpunkt rückte: Die Deutsche See hat unter dem Namen „Kids Kombüse“ im Zusammenspiel mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein eigenes Konzept für die Mittagsverpflegung in Kindertagesstätten und Schulen entwickelt. Mehr als 50 Produkte sollen Abwechslung garantieren und den Geschmack der jungen (potenziellen) Fischfans treffen.

 

Fisch mit unschlagbarem CO2-Abdruck

 

„Bloß keine Langeweile aufkommen lassen!“ Das ist ebenfalls das Motto von Transgourmet Seafood (TSG). Der Großhändler präsentierte während der „fish international“ zum Beispiel Bockwürstchen und Bratwürste aus dem Welsfilet, die in enger Kooperation zwischen TSG und der alteingesessenen Fleischerei Mühlenbeck aus Schiffdorf im Landkreis Cuxhaven entstanden.

Der TSG-Industriepartner Friesenkrone gab in Bremen den Startschuss für seine neue Snack-Kampagne. Flammlachs nach skandinavischer Art spielt dabei eine der Hauptrollen. „Diese Rohware erhalten wir aus Aquakultur in Norwegen“, führte Verkaufsleiterin Sylvia Ludwig aus. Das Produkt werde an der offenen Flamme gegart und nicht geräuchert, sei warm oder kalt ein Genuss. „Bereits bei der Rohwarenbeschaffung prüfen wir Qualität und Verarbeitung persönlich vor Ort“, stellte Sylvia Ludwig heraus. In der Produktionsstätte im schleswig-holsteinischen Marne werde der Fisch von Hand verlesen, so dass nur die besten Filets in die Verpackung gelangten.

Solche Sorgfalt und Transparenz werde zunehmend bei Gastronomie-Gästen geschätzt, so die Friesenkrone-Repräsentatin. Doch nicht nur aus diesem Grund passt Fisch nach Auffassung von Gerd Bollmann hervorragend zum Zeitgeist. Der Marketingmanager des TGS-Partners Royal Greenland hält den CO2-Abdruck von Fisch für „unschlagbar“ - noch dazu, weil Fisch im Gegensatz zu Fleisch kein Land für die Produktion benötige. Dieses Argument, zeigte sich Bollmann überzeugt, werde immer bedeutsamer werden und auch in der „Generation Greta“ seine Wirkung nicht verfehlen.

 

 

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