„Dankeschön für die Prüfung“: Die Bonvita Group hat die Corona-Pandemie für zahlreiche Änderungen und Innovationen genutzt

Wie die Bonvita Group die Corona-Pandemie erlebt hat? Als sehr belastend und herausfordernd, aber auch als Startpunkt für eine „strategische Qualitätsoffensive“. Das sagt Werner Echsle. Er ist zusammen mit seiner Frau Sandra Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter des mittelständischen Familienunternehmens, das seinen Hauptsitz in Baden-Baden hat. Von hier aus werden rund 80 Betriebsrestaurants in Deutschland und Österreich betrieben, besucht von täglich von rund 15.000 Gästen.

 

Als der gastronomische Betrieb weitgehend still stand, wurde ein komplett neues „Look-and-feel“-Konzept erarbeitet. Das Spektrum reichte hier von neuer Arbeitsbekleidung bis hin zur Raumgestaltung.

 

Bei den Qualitätsstandards wurde ebenfalls angesetzt. Echsle konkretisiert: „Wir verzichten nun auf sämtliche Fertigprodukte, Schnittwaren bei den Salaten und auf Zusatzstoffe. Im Fokus stehen frisch zubereitete Lebensmittel mit hoher Vitalität und gesundheitlicher Wertigkeit. Die werden mit viel Liebe zubereitet und sind natürlich lecker.“

 

+++ Einzigartiges Kochprofi-Modell +++

 

Darüber hinaus wurden knapp 500.000 Euro in die Einführung von ERP-Systemen und in ein bargeldloses Kassensystem investiert.

Ein weiterer Ausgabeposten betrifft die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Unser Konzept wurde überarbeitet und an die neuesten Kenntnisse angepasst“, schildert Werner Echsle. Virtuelle Stammtische, Onlinekurse, WhatsApp-Gruppen, eine Wissensdatenbank und der umgestaltete Bonvita-Campus sind einige Beispiele.

Zusätzlich wurde eine eigene Stelle für Human Resources eingerichtet und der Life-Coach Florian Gerstner engagiert.

Im Corona-Jahr 2020 wurden ein Rundum-Reinigungsservice für Küche und Restaurant sowie Mini Markets geschaffen: In den Markets sind frisch zubereitete Speisen mit langer Haltbarkeit erhältlich, die im Glas haltbar eingekocht werden. Laut Echsle sind Serviceleistungen geplant wie Apothekerdienste, Textilreinigung und Belieferung der Tischgäste im Home Office.

In der Krise bewährt habe sich das Konzept der „Kochprofis“. Darunter versteht Bonvita eine „Kombination von eigenverantwortlichen und selbstständigen Kochprofis vor Ort mit der Kraft einer bundesweiten und professionellen Organisationseinheit“. Der Kochprofi ist angestellter Niederlassungsleiter der Restaurant-Unternehmergesellschaft und zugleich mit 49 Prozent beteiligt, sprich: Mitgesellschafter. Im Hintergrund wird der Kochprofi durch den Regionalleiter, den Operativen Qualitätsmanager und die Fachspezialisten aus der Zentrale in Baden-Baden unterstützt.

Die bei Bonvita tätigen Kochprofis sind nach Darstellung von Werner Echsle allesamt ausgebildete Köche, nicht wenige davon sogar Küchenmeister. „Dieses Bewirtschaftungsmodell ist am Markt der Gemeinschaftsverpflegung einzigartig“, sagt der Inhaber der Bonvita Group.

 

Werner Echsle resümiert: „Ich bin überwältigt und begeistert von der Dynamik, die bei uns seit Corona zu beobachten ist. Und ich sage Dankeschön für die Prüfung, von wem immer sie an uns gerichtet wurde.“

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