Bundesagrarminister Cem Özdemir: „Bio-Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung tragen dazu bei, dass die Menüs klimafreundlicher werden. Mit jedem Bissen werden ein Stück Biodiversität geschützt und Ressourcen wie Grundwasser und Böden geschont.“
Der angestrebte Mindest-Bio-Anteil in den Menüs liegt bei 30 Prozent. Das Ministerium fördert die Betriebsberatung und Mitarbeiterschulung der Mitarbeiter. Außerdem sind eine bundesweite Informationskampagne und Wettbewerbe geplant.
Darüber hinaus ist eine Bio-Außer-Haus-Verpflegungsverordnung in der „Mache“: Diese soll ab Mitte 2023 Regelungen zur Kennzeichnung und Kontrolle von Bio-Lebensmitteln normieren.
Mit der Neuregelung soll zum einen die Teilnahme an der Bio-Zertifizierung erleichtert werden. Andererseits sollen sich die Gäste besser orientieren können.