Ausbau und Sanierung der Hochschulmensen: Deutsches Studentenwerk fordert zum Handeln auf

Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten 57 Studenten- und Studierendenwerke benötigen staatliche Unterstützung für den Ausbau und die Sanierung ihrer Mensen. Das teilte das Deutsche Studentenwerk anlässlich seiner "Mensatagung" beim Studierendenwerk Thüringen in Erfurt mit.

 

Zur Eröffnung der Tagung erklärte DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde: "Zwischen 2007 und 2023 werden Bund und Länder über die Hochschulpakte rund 38 Milliarden Euro in den Ausbau der Studienkapazitäten investiert haben. Ab 2024 folgen jährlich rund vier Milliarden Euro. Wo bleibt aber der zwingend erforderliche Ausbau der Mensakapazitäten?“

Meyer auf der Heyde betont, dass die Mensen der Studenten- und Studierendenwerke an ihrer Belastungsgrenze arbeiteten, manche auch darüber. Die zeitlichen und organisatorischen Anforderungen durch die Bachelor- und Masterstudiengänge seien hoch, genauso wie die rechtlichen und technischen Vorgaben für die Essensproduktion in der Hochschulgastronomie. Hinzu komme der hohe Technisierungsgrad in den Großküchen. All das verursache hohe Instandhaltungs- und Reparaturkosten. "Das macht Investitionen in die Substanz und den Ausbau der rund 400 Studentenwerks-Mensen zwingend erforderlich", so Meyer auf der Heydes Appell.

 

Foto: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

 

Pressekontakt

Wenn Sie Fragen zu unseren Beiträgen haben steht Ihnen unser Ansprechpartner gerne zur Verfügung.


Thomas Klaus
Tel.: 04401 / 977947
Mobil: 0162 / 7847919

E-Mail: presse@partyservicebund.de