Nachhaltige Aquakultur: Öko-Institut sieht Wachstumspotenzial

Das Öko-Institut e.V. hat sowohl Gastronomen als auch Lebensmittelhändler aufgefordert, die Versorgung mit Fisch aus heimischen Beständen wie zum Beispiel Forelle, Zander oder Karpfen sicherstellen. Die hätten einen besseren ökologischen Fußabdruck.

 

Besonders stellt das Öko-Institut in diesem Zusammenhang die Vorteile einer Aufzucht in heimischer Aquakultur heraus. In Deutschland wurden von 2012 bis 2016 jährlich rund 20.000 Fisch in Aquakultur aufgezogen. Hier sieht das Öko-Institut e.V. „ein ökologisch vertretbares Wachstumspotenzial“. Nach Ansicht der Forscher sollte es genutzt werden, um die Eigenversorgung mit Fisch zu steigern.

 

Ein sehr wichtiger Punkt bei der Aquakultur ist das Verwenden von nachhaltig produziertem Fischfutter. Kritisch sei vor allem, dass es noch wie vor zu Teilen aus Fischmehl und Fischöl hergestellt werde - aus dem Fang von Wildfischen. Futtermittel auf Basis von Mikroalgen, Ölsaaten und gegebenenfalls Insektenprotein seien eine Alternative.

 

www.oeko.de

 

Foto: Deutsches Weininstitut

 

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