Süßwarenindustrie-Verband: Frage der Rohstoffe und ihrer Herkunft treibt Verbraucher um

Gerade die Frage der Rohstoffe und ihrer Herkunft liegt Catering-Kunden, Gastronomie-Besuchern und anderen Konsumenten bei Süßwaren am Herzen. Das bestätigt Stephan Nießner, Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI).

„Nachhaltigkeit war und ist auch 2017 ein zentrales Thema für die deutsche Süßwarenindustrie“, versichert er.

 

Unter anderem engagiert sich die Süßwarenindustrie in dem im Sommer 2015 gestarteten Projekt „Pro-Planteurs“. Es handelt sich um das erste gemeinsame Projekt des vom BDSI mitbegründeten „Forums Nachhaltiger Kakao“ mit der Regierung von Côte d´lvoire (Elfenbeinküste) in Westafrika.

 

Ziel: „Bis 2020 soll 20.000 Kakao-produzierenden Familienbetrieben und ihren Kooperativen in den östlichen und südöstlichen Regionen des Landes eine bessere landwirtschaftliche Anbaupraxis vermittelt werden. Auf diese Weise werden ihre Ernteerträge und damit die Einkommen steigen.“

 

Was der BDSI vorhat, ist allerdings „sehr ambitioniert“, räumt Stephan Nießner ein. 2012 empfahl er seinen Mitgliedern, den Anteil nachhaltig erzeugten Kakaos in den in Deutschland verkauften Süßwaren bis zum Jahre 2025 auf 70 Prozent zu steigern. Immerhin: 2016 lag diese Quote bei 45 Prozent.

 

www.bdsi.de

 

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