Do:
- Erste Schritte naheliegend auswählen, zum Beispiel von der Betriebsgastronomie in die Schulverpflegung. Mit geringem Aufwand kann so ein Einstieg in das Catering stattfinden.
- "Mach was Du kannst" - Es bringt nichts als Einstieg in Eventcatering mit zum Beispiel molekularer Küche zu experimentieren, wenn man so etwas noch nie gemacht hat.
- Mache selbst Events – zum Beispiel Weinproben, etc. um potenziellen Kunden das Leistungsspektrum zu zeigen.
- Pakete anbieten, z. B. Getränkepaket - dem Kunden Kostensicherheit und Transparenz bieten
- Mache zum Beispiel kleine Gewinnspiele oder Aktionen zur Kundenbindung beziehungsweise Kundengewinnung. Im Sommer schon Angebote für Weihnachtsfeiern an (potentielle) Kunden verschicken mit einer Aktion "die ersten 5 Buchungen erhalten einen Glühweinempfang mit Maroni gratis"
Dont´s:
- Kopiere nicht "den Nachbarn" - suche nach Deinem eigenen Alleinstellungsmerkmal, zum Beispiel vegetarisches Catering, Nose-to-tail-Catering, etc.
- Think Big - Ja! Aber denke an Deine Ressourcen!!! (Equipment, Ausstattung und vor allem Mitarbeiter). Man kann zwar alles mieten und leihen, aber eventuell nicht in der gewünschten Qualität und Quantität.
- Schlechte oder keine Planung. Ein erfolgreiches Catering (und sei es auch noch so klein) bedarf es einer sorgfältigen Planung
- Mach was Du kannst - aber bleibe nicht stehen. Entwickle Dich weiter - der Cateringmarkt ist ein sehr schnelllebiger Markt der immer auf der Suche nach Neuheiten und Änderungen ist.
- Leite den Kunden in Gesprächen, aber "zwinge" ihm nicht Deinen Willen auf. Schnell entsteht der Eindruck, dass man "nur" das eine kann und nichts anderes im Angebot.
(Quelle: Christian Wieser, InfraServ Gendorf)